Hätte ich mehr Zeit…
Ich sitze gerade im Zug auf der Rückkehr von einer Visite. Die niederbayerische Landschaft zieht an mir vorüber und ich lasse das Jahr Revue passieren. Es ist kaum zu überblicken, wie viel sich in diesem Jahr ereignet hat.
Hätte ich mehr Zeit, könnte ich Ihnen berichten, wie sehr uns in den ersten Wochen des Jahres die intensiven Gespräche zur weiteren Finanzierung des Flying Intervention Team Projektes beschäftigten, wie der Durchbruch gelang und welch Segen dies für unsere schwerstbetroffenen Patientinnen und Patienten ist. Ich könnte Ihnen berichten, wie sehr uns die Arbeit an der Publikation unserer FIT-Studie in Atem hielt, wie wir die Nachricht aufnahmen, dass sie bei JAMA angenommen wurde und wie es dazu kam, dass unsere Interventionalisten nun mit ihren Patient*innen Tischtennis spielen.
Aber um all das zu erzählen, fehlt mir die Zeit, denn ich muss Ihnen schließlich berichten, wie der Anschluss des St. Barbara-Krankenhauses Schwandorf in das Netzwerk beschlossen wurde, wie die Konzepte Television, VISIT Stroke, TEMPiS-Fokus, FIT-Spezial und das Simulationstraining entwickelt wurden und dass nun 19 von 25 Partnerkliniken zertifiziert sind.
Hätte ich mehr Zeit, könnte ich auch erzählen, in welcher Weise die Verdoppelung des FIT-Projektes bewerkstelligt wurde, in welchem Verfahren die Hubschrauberleistung neu ausgeschrieben wurde, wie die neuen Auditstrukturen umgesetzt wurden, welche Freude es bereitete, eine solch hohe Qualität in den Partnerkliniken vorzufinden und wie TEMPiS den Preis für das beste Vertigo-Poster auf dem Bárány-Meeting erhielt.
Hätte ich mehr Zeit, würde ich berichten, wie parallel ein Dashboard für FIT-Auswertungen programmiert, ein Klinikreport entwickelt und wie unzählige Dokumente erneuert wurden. Ich könnte erzählen von dem neuen TEMPiS-Design und über die 7 Kinder, die im Harlachinger Team in diesem Jahr zur Welt gekommen sind. Aber diese Zeit habe ich nicht, denn: Ich möchte Ihnen gratulieren. Ihnen allen, die an diesem wunderbaren Netzwerk beteiligt sind. Gratulieren zu den großen Errungenschaften des Netzwerkes. Gratulieren, dass Sie sich nicht gescheut haben, die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und zu meistern, um unseren Patientinnen und Patienten eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Ich sitze gerade im Zug auf der Rückkehr von einer Visite. Die niederbayerische Landschaft zieht an mir vorüber und ich lasse das Jahr Revue passieren. Es ist kaum zu überblicken, wie viel sich in diesem Jahr ereignet hat.
Hätte ich mehr Zeit, könnte ich Ihnen berichten, wie sehr uns in den ersten Wochen des Jahres die intensiven Gespräche zur weiteren Finanzierung des Flying Intervention Team Projektes beschäftigten, wie der Durchbruch gelang und welch Segen dies für unsere schwerstbetroffenen Patientinnen und Patienten ist. Ich könnte Ihnen berichten, wie sehr uns die Arbeit an der Publikation unserer FIT-Studie in Atem hielt, wie wir die Nachricht aufnahmen, dass sie bei JAMA angenommen wurde und wie es dazu kam, dass unsere Interventionalisten nun mit ihren Patient*innen Tischtennis spielen.
Aber um all das zu erzählen, fehlt mir die Zeit, denn ich muss Ihnen schließlich berichten, wie der Anschluss des St. Barbara-Krankenhauses Schwandorf in das Netzwerk beschlossen wurde, wie die Konzepte Television, VISIT Stroke, TEMPiS-Fokus, FIT-Spezial und das Simulationstraining entwickelt wurden und dass nun 19 von 25 Partnerkliniken zertifiziert sind.
Hätte ich mehr Zeit, könnte ich auch erzählen, in welcher Weise die Verdoppelung des FIT-Projektes bewerkstelligt wurde, in welchem Verfahren die Hubschrauberleistung neu ausgeschrieben wurde, wie die neuen Auditstrukturen umgesetzt wurden, welche Freude es bereitete, eine solch hohe Qualität in den Partnerkliniken vorzufinden und wie TEMPiS den Preis für das beste Vertigo-Poster auf dem Bárány-Meeting erhielt.
Hätte ich mehr Zeit, würde ich berichten, wie parallel ein Dashboard für FIT-Auswertungen programmiert, ein Klinikreport entwickelt und wie unzählige Dokumente erneuert wurden. Ich könnte erzählen von dem neuen TEMPiS-Design und über die 7 Kinder, die im Harlachinger Team in diesem Jahr zur Welt gekommen sind. Aber diese Zeit habe ich nicht, denn: Ich möchte Ihnen gratulieren. Ihnen allen, die an diesem wunderbaren Netzwerk beteiligt sind. Gratulieren zu den großen Errungenschaften des Netzwerkes. Gratulieren, dass Sie sich nicht gescheut haben, die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und zu meistern, um unseren Patientinnen und Patienten eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Dr. med. Gordian Hubert
Netzwerkkoordinator